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SEO-Tipps für Stellenanzeigen

Was ist SEO im Recruiting?

Definition und Bedeutung von SEO im Recruiting

SEO im Recruiting bezieht sich auf die Suchmaschinenoptimierung von Online-Stellenanzeigen und Karriereseiten, um die Sichtbarkeit und Reichweite von Unternehmen im Internet zu erhöhen. Durch gezielte SEO-Massnahmen können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Stellenanzeigen in den Suchmaschinen besser gefunden werden. Dies ist besonders wichtig, da die meisten Bewerbenden ihre Jobsuche online beginnen. Eine gut optimierte Stellenanzeige kann den Unterschied ausmachen, ob ein qualifizierter Kandidat auf eure Anzeige aufmerksam wird oder nicht. Durch die richtige Anwendung von SEO im Recruiting können Unternehmen ihre Chancen erhöhen, die besten Talente anzuziehen und ihre offenen Stellen schneller zu besetzen.

Ziele von SEO im Recruiting: mehr Reichweite und qualifizierte Mitarbeiter

Das Hauptziel von SEO im Recruiting ist es, die Sichtbarkeit und Reichweite von Unternehmen im Internet zu erhöhen, um qualifizierte Mitarbeiter anzuziehen. Durch die Optimierung von Online-Stellenanzeigen und Karriereseiten können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Angebote von potenziellen Bewerbenden gefunden werden. Dies führt nicht nur zu einer höheren Anzahl an Bewerbungen, sondern auch zu einer besseren Qualität der Bewerbenden. Eine erhöhte Sichtbarkeit in den Suchmaschinen bedeutet, dass eure Stellenanzeigen häufiger gesehen und geklickt werden, was letztendlich die Chancen erhöht, die besten Talente für euer Unternehmen zu gewinnen.

Mehr Bewerbende durch gezielte Optimierung

In der heutigen digitalen Welt genügt es nicht mehr, einfach Stellenanzeigen auf Jobportalen zu veröffentlichen und auf qualifizierte Bewerbende zu hoffen. Unternehmen, die die besten Talente gewinnen möchten, müssen aktiv werden und alle verfügbaren Ressourcen ausschöpfen. Eine besonders wirkungsvolle Methode ist die Nutzung von Suchmaschinenoptimierung (SEO) im Recruiting. Durch gezielte Maßnahmen zur search engine optimization steigen die Chancen, qualifizierte Bewerber zu erreichen, indem die Anzeigen in den Suchergebnissen besser platziert werden. In diesem Beitrag erfährst du, wie du SEO nutzen kannst, um deine Stellenangebote besser in den Suchmaschinen zu positionieren und dadurch mehr qualifizierte Bewerbende zu erreichen. Mit diesen SEO-Tipps für Recruiting hebst du deine Recruiting-Strategie auf das nächste Level.

SEO im Recruiting umfasst Massnahmen, die die Sichtbarkeit von Stellenangeboten im Internet erhöhen, um die passenden Bewerbenden anzusprechen. SEO für Stellenanzeigen ist besonders wichtig, da durch gezielte SEO-Maßnahmen die Auffindbarkeit der Anzeigen erhöht wird. Diese Strategie ist besonders wichtig für Unternehmen, Jobbörsen und Personaldienstleister. Wichtige SEO Faktoren sind die Benutzerfreundlichkeit der Website, klassische SEO-Kriterien wie die richtige Auswahl von Keywords, mobile Optimierung und eine durchdachte interne Verlinkung. In diesem Beitrag geben wir dir praktische Tipps, wie du klassische SEO-Massnahmen optimal an die Bedürfnisse im HR-Bereich anpassen kannst.

Die richtigen Keywords für die Suchmaschinen verwenden

Um die Sichtbarkeit von Online-Stellenanzeigen und Karriereseiten zu erhöhen, ist die Verwendung der richtigen Keywords entscheidend. Eine gründliche Keyword-Recherche hilft dabei, die relevantesten und am häufigsten gesuchten Begriffe zu identifizieren, die potenzielle Bewerbende verwenden könnten. Diese Keywords sollten strategisch in den Titeln, Beschreibungen und Meta-Tags der Stellenanzeigen eingebunden werden. Durch die gezielte Nutzung von Keywords wie “SEO Berater”, “Marketing Manager” oder “Softwareentwickler” könnt ihr sicherstellen, dass eure Anzeigen von den richtigen Personen gefunden werden. Eine gut durchdachte Keyword-Strategie ist ein wesentlicher Bestandteil jeder erfolgreichen SEO-Maßnahme im Recruiting.

So optimiert ihr eure Karriereseiten für mehr Erfolg im Recruiting

Um eure Karriereseiten optimal zu gestalten, solltet ihr euch an den typischen Fragen eurer zukünftigen Mitarbeitenden orientieren:

Welche Stellen sind offen?
Wie läuft der Bewerbungsprozess ab?
Welche Unternehmenskultur herrscht im Unternehmen?
Wie hoch ist das Gehalt für die Position?

HR-SEO spielt eine entscheidende Rolle im Recruiting, indem es Karriereseiten für potenzielle Kandidaten sichtbarer macht.

Auch Informationen über den typischen Tagesablauf und das Organigramm sind für potenzielle Bewerbende von Interesse.

SEO-Tipps für Karriereseiten

Wer bei Google mit seinen Stellenanzeigen gut rankt, hat eine grössere Chance, die Stelle erfolgreich zu besetzen. Damit eure Karriereseiten sowohl bei Suchmaschinen als auch bei Bewerbenden gut ankommen, sollten sie folgende Eigenschaften erfüllen:

Interne Verlinkung nutzen: Bindet eure Karriereseite mittels Breadcrumbs und internen Links gut in eure Website ein. Verlinkt relevante Unterseiten wie „Offene Stellen“ und bietet gegebenenfalls verschiedene Sprachversionen an.
Relevante Keywords einbinden: Verwendet themenrelevante Keywords wie berufliche Zukunft, Karrierechancen, Ausbildungsberufe oder Azubi. Diese Begriffe helfen sowohl euren Nutzern als auch Suchmaschinen, die Inhalte eurer Seite zu verstehen und besser zu finden.
Trust-Elemente integrieren: Zeigt eure Attraktivität als Arbeitgeber durch Zertifikate, Auszeichnungen oder positive Mitarbeiterbewertungen. Diese Trust-Elemente unterstützen die Glaubwürdigkeit eurer Seite und verbessern das SEO-Ranking.
Klarheit und Struktur: Gliedert eure Karriereseite mit Zwischenüberschriften und Farbakzenten in übersichtliche Abschnitte. Vermeidet unklare Worthülsen und setzt stattdessen auf klare, aussagekräftige Überschriften, die eure Inhalte präzise wiedergeben.
Zielgruppe benennen: Benennt klar eure Zielgruppe, damit sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen sofort wissen, an wen sich die Informationen richten.
Logische Linkstruktur: Stellt sicher, dass eure Karriereseite eine logische interne Linkstruktur hat. Verwendet Menüs und Breadcrumbs, um Nutzer und Suchmaschinen durch die Seiten zu führen, und sorgt dafür, dass wichtige Seiten ausreichend verlinkt sind und keine „Dead Ends“ darstellen.

Optimierung einer eigenen Jobbörse auf der Website

Wenn ihr ein kleines Unternehmen mit wenigen Stellenangeboten seid, könnt ihr diese direkt auf eurer Karriereseite einbinden. Grössere Unternehmen hingegen profitieren von einer internen Jobbörse, die alle offenen Stellen auflistet. Solche Seiten könnt ihr gezielt auf Keywords wie „Offene Stellen/Jobs bei [Unternehmensname]“ optimieren, um in den Suchmaschinen besser gefunden zu werden.

Ein wichtiger Aspekt hierbei ist das SEO Recruiting, das die systematische Integration von Stellenanzeigen in die Webseite umfasst, um die Sichtbarkeit und Resonanz zu erhöhen.

Für grosse Unternehmen mit vielen offenen Stellen ist eine Such- und Filterfunktion auf der Jobbörse unerlässlich. Diese Such- und Filterseiten sollten jedoch in der Regel nicht indexiert werden, um unnötige Suchmaschinen-Ergebnisse zu vermeiden.

Tipps für die Optimierung der Stellenanzeigen-Vorschau:

Titel mit Keywords: Verwendet aussagekräftige Titel, die relevante Keywords enthalten und alle Geschlechter ansprechen, beispielsweise „SEO Berater/in (m/w/d)“.
Erfahrungslevel: Gebt das erforderliche Erfahrungslevel an, wie z.B. Junior, Senior oder Expert, um die Zielgruppe direkt anzusprechen.
Standort: Bei Unternehmen mit Niederlassungen in verschiedenen Städten oder Ländern ist es wichtig, den genauen Standort der Stelle anzugeben.
Beschäftigungsart: Gebt an, ob die Stelle in Vollzeit, Teilzeit oder befristet ist, um den Suchenden klare Informationen zu liefern.
Aktualität: Gebt immer das Datum der Veröffentlichung an, um die Aktualität der Stellenanzeigen sicherzustellen. Aktualität ist ein wichtiges Rankingkriterium im SEO. Wenn ihr bestimmte Anzeigen, wie beispielsweise für Initiativbewerbungen, dauerhaft online habt, aktualisiert diese regelmässig, um ein gutes Ranking zu erhalten.

Stellenanzeigen effektiv optimieren

Um eure Stellenanzeigen optimal zu gestalten, ist es entscheidend, relevante Keywords und klare Jobbezeichnungen an den richtigen Stellen einzusetzen. Verwendet eindeutige Begriffe wie „Servicefachkraft“ in Titeln, Beschreibungen und Überschriften. Kreative Bezeichnungen wie „SEO-Held“ können es Bewerbenden und Suchmaschinen erschweren, die Stellenanzeige zu finden und richtig einzuordnen.

leicht gemacht

Fällt euch die Keyword-Recherche für Jobs schwer? Nutzt die Google-Suche als Hilfsmittel. Gebt „Jobs + Unternehmensname“ ein, und Google schlägt euch passende Suchfilter vor, wie etwa Homeoffice oder Jobtyp (Teilzeit, Praktikum). Diese Filter können als Inspiration für relevante Keywords dienen. Analysiert auch, welche Keywords Google für eure Konkurrenten vorschlägt – diese könnten auch für eure Stellenanzeigen wertvoll sein.

Google for Jobs – So optimiert ihr eure Stellenangebote für die Suchmaschine

Wenn ihr bei Google nach einem Job wie „Busfahrer Job“ sucht, erscheinen die Stellenangebote direkt in den Suchergebnissen, gebündelt durch Google for Jobs. Aber was genau ist Google for Jobs? Es aggregiert Stellenangebote in den Suchergebnissen, indem es alle verfügbaren Jobs auflistet, die Google-Crawler auf verschiedenen Websites finden. Diese Jobs können von Jobbörsen wie Stepstone oder von Unternehmenswebsites stammen.

Damit auch eure Stellenangebote in dieser Liste erscheinen, ist es wichtig, strukturierte Daten für die Jobs einzubinden. Google bietet eine detaillierte Anleitung, wie ihr strukturierte Daten für Stellenausschreibungen nutzen könnt. Weitere Informationen dazu findet ihr in unserem Ratgeber zu strukturierten Daten.

Was tun, wenn die Stelle besetzt wurde?

Herzlichen Glückwunsch, ihr habt eine Stelle erfolgreich besetzt! Anstatt die Stellenanzeige einfach zu löschen und den Statuscode 410 auszugeben, der signalisiert, dass die Seite dauerhaft entfernt wurde, empfehle ich eine 301-Weiterleitung. Diese leitet die Nutzer auf eure Seite mit den Stellengesuchen oder direkt in euren Karrierebereich weiter. Dadurch werden die positiven Signale der ursprünglichen Stellenanzeige, wie Backlinks, auf die Zielseite übertragen. Zudem können sich die Nutzer nach weiteren offenen Stellen bei euch umsehen. Sollte die Position später wieder verfügbar werden, kann sie leichter ein neues Ranking aufbauen, wenn ihr sie erneut aktiviert.

Maik Möhring ist ein versierter SEO-Spezialist mit über 20 Jahren Erfahrung in der Optimierung von Webseiten für maximale Sichtbarkeit. Mit seiner Expertise unterstützt er Unternehmen dabei, Top-Rankings in den Suchmaschinen zu erreichen, sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich. Als Gründer von seo-spezialist.ch hat er sich auf die ganzheitliche SEO-Beratung und strategische SEO-Betreuung spezialisiert, um langfristig nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Sein tiefes Fachwissen erstreckt sich von technischer SEO über Content-Strategien bis hin zu datengetriebener Analyse.

Individuelle URLs für jede Stellenanzeige

Jede Stellenanzeige sollte eine individuelle URL haben, um potenziellen Bewerbenden die Möglichkeit zu geben, die Anzeige leicht zu teilen, zu speichern oder zu einem späteren Zeitpunkt erneut aufzurufen. Individuelle URLs verbessern nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern auch die SEO-Leistung der Stellenanzeigen. Suchmaschinen bevorzugen eindeutige und spezifische URLs, die den Inhalt der Seite klar widerspiegeln. Eine individuelle URL für jede Stellenanzeige hilft dabei, die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu erhöhen und die Reichweite eurer Jobangebote zu maximieren.

Sprechende URLs mit Jobtitel

Sprechende URLs sind URLs, die lesbare Begriffe enthalten und nicht nur aus einer Aneinanderreihung von Zahlen und Buchstaben bestehen. Idealerweise sollten die Keywords des Stellentitels in der URL abgebildet werden, um die Sichtbarkeit und Reichweite der Stellenanzeige zu erhöhen. Eine URL wie “unternehmen.de/jobs/seo-berater” ist nicht nur benutzerfreundlicher, sondern auch suchmaschinenfreundlicher als eine URL wie “unternehmen.de/jobs/12345”. Sprechende URLs tragen dazu bei, dass eure Stellenanzeigen besser in den Suchmaschinen ranken und von potenziellen Bewerbenden leichter gefunden werden.