Blog erstellen eine Anleitung für Dich

Du hast beschlossen, deinen eigenen Blog zu starten.

Aber jetzt kreisen tausende Fragen in deinem Kopf:

Welche Blog-Plattformen gibt es eigentlich? Wo kann ich ohne Kosten einen Blog ins Leben rufen? Wie entscheide ich mich für das richtige Thema? Wie locke ich Besucher an? Und wie kann ich als Blogger eigentlich Geld verdienen?

Keine Panik!

Ich präsentiere dir die Anleitung, die ich mir selbst vor 12 Jahren gewünscht hätte, als ich meinen eigenen Blog starten wollte und komplett überfordert war.

In dieser Anleitung führe ich dich Schritt für Schritt durch den Prozess, wie du einen Blog aufbaust.

Ich begleite dich durch alle wichtigen Punkte, beantworte jede Frage, damit du zielgerichtet und ohne die typischen Anfängerfehler durchstarten kannst.

Wähle eine Blog-Plattform aus

Was ist WordPress?

WordPress ist eine kostenlose Open-Source-Software, die es dir ermöglicht, einfach und schnell einen Blog oder eine Website zu erstellen. Diese Plattform ist extrem beliebt und treibt mittlerweile über 39 % aller Websites weltweit an, was sie zur meistgenutzten Lösung ihrer Art macht.

Das Besondere an WordPress ist seine Anpassbarkeit durch Themes und Plugins. Mit Themes kannst du das Design deiner Website umfassend gestalten, während Plugins dir ermöglichen, Funktionen hinzuzufügen oder bestehende zu erweitern. Diese Flexibilität macht WordPress besonders attraktiv für Nutzer, die spezifische Anforderungen haben oder einfach kreativ sein möchten.

Im Gegensatz dazu steht WordPress.com, eine kommerzielle Dienstleistung, die auch auf der WordPress-Software basiert. Der Hauptunterschied besteht darin, dass WordPress.com weniger flexibel ist und weniger Möglichkeiten bietet, insbesondere weil du nicht direkt in den Quellcode eingreifen kannst. Aus diesem Grund ist WordPress.com vielleicht weniger attraktiv für diejenigen, die vollständige Kontrolle über ihre Website suchen und umfangreiche Anpassungen vornehmen möchten.

 

Das richtige Thema für deinen Blog finden

Das richtige Thema für deinen Blog zu finden, ist entscheidend für deinen Erfolg und deine Motivation. Wähle etwas, das dich wirklich fasziniert und für das du eine echte Leidenschaft hast. Hier sind einige Fragen, die dir helfen können, das perfekte Thema zu identifizieren:

  • Kannst du dir vorstellen, dich täglich mit diesem Thema zu beschäftigen?
  • Würde es dir Spaß machen, Videos zu diesem Thema zu drehen, ein Buch darüber zu schreiben oder Vorträge zu halten?
  • Wenn du dich mit Zettel und Stift hinsetzt, fallen dir dann mindestens 20 Ideen für potenzielle Artikel ein?
  • Sprichst du oft und leidenschaftlich mit deinen Freunden über dieses Thema?

Wenn du die meisten dieser Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, dann hast du wahrscheinlich dein Thema gefunden.

Die Möglichkeit, mit deinem Thema Geld zu verdienen, ist natürlich auch wichtig, vor allem, wenn du planst, professionell zu bloggen. Allerdings sollte das Verdienstpotential nicht im Vordergrund stehen. Deine Begeisterung und dein Fachwissen machen den Unterschied – sie ziehen Leser an und halten sie langfristig bei dir. Wenn du dich als Experte in deinem Gebiet etablierst und hochwertige Inhalte bietest, werden die Einnahmemöglichkeiten folgen.

Ein weiterer Tipp ist, innerhalb deines gewählten Themas eine Nische zu finden, die du als Alleinstellungsmerkmal nutzen kannst. Das gibt deinem Blog eine klare Identität und macht ihn für eine spezifische Zielgruppe attraktiv. Als Beispiel: Meine Nische ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO), speziell die Keyword-Recherche. Diese Spezialisierung hilft mir, mich von anderen abzuheben und bietet meinen Lesern einen einzigartigen Wert.

Welcher Hosting Anbieter ist der richtige

Du hast also dein perfektes Blog-Thema gefunden? Großartig! Jetzt kommen wir zum technischen Teil – keine Sorge, es ist wirklich nicht so kompliziert, wie es vielleicht klingt.

Um deinen Blog im Internet verfügbar zu machen, brauchst du zwei Dinge: Eine Domain und ein Hosting-Paket. Es ist oft einfacher und effizienter, beides bei demselben Anbieter zu erwerben.

Allerdings ein wichtiger Hinweis:

Vermeide die großen Massenhoster wie IONOS, DomainFactory, HostEurope, Strato oder One.com. Diese bieten zwar oft günstige Einstiegspreise, aber meine Erfahrungen und Tests haben gezeigt, dass man letztlich oft Nachteile in Kauf nehmen muss – etwa durch häufige Ausfälle und langsame Ladezeiten.

Auch der Kundenservice lässt bei diesen großen Anbietern oft zu wünschen übrig, vor allem in den Momenten, wenn man schnelle und kompetente Hilfe benötigt.

Ich persönlich bin seit 2016 Kunde bei dem Schweizer Hoster Hoststar und könnte nicht zufriedener sein. Die Preise sind fair, die Hosting-Pakete sind hervorragend ausgestattet, und der Kundenservice ist nicht nur freundlich und kompetent, sondern reagiert auch sehr schnell – oft in wenigen Minuten per Livechat.

Bis jetzt hatte ich keinen einzigen Serverausfall und fühle mich bei Hoststar bestens aufgehoben.

Webhoster Hoststar

 

Wähle einen passenden Blog- und Domainnamen

Die Wahl eines passenden Blog- und Domainnamens ist ein wichtiger Schritt beim Start deines Blogs. Der Name deines Blogs, wie zum Beispiel „News“, sollte idealerweise mit dem Namen deiner Domain übereinstimmen, z.B. „maik-moehring.ch/news“.

Die Domain fungiert als deine Adresse im Internet, unter der dein Blog später im Browser erreichbar ist.

Hier ein kleiner Leitfaden, wie du den perfekten Namen und die dazugehörige Domain findest:

  1. Kreativität und Relevanz: Der Name sollte kreativ sein, aber auch einen Bezug zum Thema deines Blogs haben. Er sollte leicht zu merken und auszusprechen sein.
  2. Domain-Verfügbarkeit prüfen: Bevor du dich auf einen Namen festlegst, musst du überprüfen, ob die entsprechende Domain noch frei ist. Das kannst du ganz einfach auf der Website eines Domain-Registrars tun, indem du den gewünschten Namen in das Suchfeld eingibst und auf „Prüfen“ klickst.
  3. Domain auswählen: Wenn die gewünschte Domain verfügbar ist, solltest du sie schnell sichern, indem du auf den entsprechenden Button klickst, zum Beispiel „Domain auswählen“, und den Anweisungen zur Bestellung folgst.

Falls du noch unsicher bist, wie dein Blog oder deine Domain heißen soll, keine Sorge! Hier sind ein paar Tipps, die dir bei der Auswahl helfen können:

  • Brainstorming: Nimm dir Zeit, um mit Freunden oder alleine Ideen zu sammeln. Schreibe alles auf, was dir einfällt, und sortiere die Vorschläge später.
  • Keyword-Nutzung: Überlege, ob es sinnvoll ist, wichtige Keywords, die dein Blog-Thema beschreiben, in deinem Domainnamen zu verwenden. Das kann auch hilfreich für SEO sein.
  • Einzigartigkeit: Stelle sicher, dass dein Blogname einzigartig ist, um Verwechslungen mit anderen Websites zu vermeiden.
  • Zukunftssicherheit: Wähle einen Namen, der auch in Zukunft noch relevant sein wird und dich nicht thematisch einschränkt.

Durch diese Überlegungen findest du einen Namen, der nicht nur zu deinem Blog passt, sondern auch im Gedächtnis bleibt.

Was du bei der Auswahl deines Blognamens und deiner Domain beachten solltest

Bei der Auswahl deines Blognamens und deiner Domain gibt es einige wichtige Punkte, die du berücksichtigen solltest:

  1. Kürze ist König: Je kürzer der Name, desto besser. Ideal sind Namen unter 16 Zeichen. Kurze Namen sind leichter zu merken und zu tippen.
  2. Vermeide Umlaute und das Eszett: Umlaute (ä, ü, ö) und das Eszett (ß) können in Domainnamen zu Problemen führen, da ihre Darstellung in der URL oft unschön ist (zum Beispiel unschoen.de statt unschön.de oder heiss.de statt heiß.de).
  3. Eindeutige Schreibweise: Der Name sollte leicht zu schreiben sein und von den meisten Menschen intuitiv korrekt geschrieben werden können. Vermeide daher komplexe oder mehrdeutige Schreibweisen.
  4. Inhaltsbezug: Aus dem Namen deines Blogs sollte ersichtlich sein, worum es auf deinem Blog geht. Dies hilft Besuchern sofort zu verstehen, was sie auf deiner Seite erwarten können.
  5. Passende Domain-Endung wählen: Für einen deutschen Blog ist eine .de-Domain oft am besten geeignet. .com und .net sind ebenfalls akzeptabel und international anerkannt.

Ein Wort der Warnung: Verbringe nicht zu viel Zeit mit der Namenswahl. Es ist wichtiger, dass der Name klar und einfach zu merken ist, als dass er besonders kreativ oder clever ist. Ein einfacher und klarer Name ist in den meisten Fällen besser als ein übermäßig cleverer.

Und denke daran, wenn du nach einigen Wochen merkst, dass dir der Name nicht mehr gefällt, kannst du immer noch zu einer anderen Domain wechseln. Priorisiere einen guten Start und perfektioniere Details später.

Formeln für Blog- und Domainnamen

Wenn es darum geht, den perfekten Namen für deinen Blog oder deine Domain zu finden, kannst du dich an einigen bewährten Formeln orientieren. Hier sind drei einfache Methoden, die ich häufig für meine Blogs verwende:

Tipp: Falls du selbst nicht kreativ werden möchtest, kannst du auch einen Blognamen-Generator verwenden.

Formel 1: Blogthema + Alleinstellungsmerkmal

Kombiniere dein Hauptthema mit einem charakteristischen Merkmal, das dich oder deinen Blog auszeichnet:

  • Blog + Küche = Küchenblog.ch
  • Karriere + Bibel = karrierebibel.ch
  • Liefer + Held = lieferheld.ch

Formel 2: Mit Buchstaben & Silben spielen

Diese Technik ist besonders bei Start-ups beliebt, um eingängige und markante Namen zu kreieren:

  • Fiver + r = fiverr.com
  • Liefern + ando = lieferando.de
  • Check + r = checkr.com

Formel 3: Dein eigener Name

In bestimmten Fällen, besonders wenn du als Experte oder Persönlichkeit im Vordergrund deines Blogs stehst (z.B. als Coach, Berater, Freelancer, Künstler, Model oder Autor), kann es sinnvoll sein, deinen eigenen Namen als Domain zu verwenden:

  • maxitheomustermann.ch oder besser: maxi-theo-mustermann.ch
  • maikmoehring.ch oder besser: maik-moehring.ch
  • maxitheo.ch
  • maxi.ch (Achtung: Domains mit bekannten Vornamen sind meistens bereits vergeben)

Deinen eigenen Namen zu verwenden, hilft beim Aufbau einer persönlichen Marke und bietet den Vorteil, dass du dich thematisch nicht einschränkst. Allerdings ist ein Fantasiename oft besser geeignet, wenn du deinen Blog:

  • als Team betreibst und dich vielleicht irgendwann aus dem Tagesgeschäft zurückziehen möchtest,
  • in Zukunft verkaufen möchtest oder dir zumindest diese Option offenhalten möchtest

Super, dass du dein Hosting-Paket bestellt hast! Nun folgt der nächste Schritt: die Installation von WordPress. Hier ist eine einfache Anleitung, wie du vorgehen kannst:

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Installation von WordPress

  1. 1-Klick-Installation nutzen: Viele Hosting-Anbieter bieten eine 1-Klick-Installation für WordPress an. Dies macht den Installationsprozess sehr einfach und schnell – in der Regel dauert es nur etwa 10 Minuten.
  2. DNS-Einstellungen abwarten: Nachdem du deine Domain bestellt hast, kann es bis zu einem Tag dauern, bis die DNS-Einstellungen weltweit aktualisiert sind. DNS-Einstellungen sagen einem Browser, wo er die Inhalte einer Domain finden kann. Während dieser Zeit kann es sein, dass deine Domain im Browser noch nicht abrufbar ist und der Fehler „Website nicht erreichbar“ angezeigt wird. Keine Sorge, das ist normal.
  3. Installation zeitlich planen: Da du WordPress nicht vollständig einrichten kannst, solange die DNS-Einstellungen sich noch aktualisieren, nutze diese Wartezeit, um dich mit WordPress und seinen Funktionen vertraut zu machen. Du kannst die ersten beiden Schritte der WordPress-Installation durchführen, aber alle weiteren Schritte solltest du erst angehen, wenn deine Domain erreichbar ist.
  4. Erneut versuchen: Wenn deine Domain zunächst nicht erreichbar ist, warte ein paar Stunden und versuche es erneut. Sobald die DNS-Einstellungen übernommen sind und deine Domain erreichbar ist, kannst du mit der kompletten Einrichtung von WordPress fortfahren.

Durch die Nutzung der 1-Klick-Installation und das Abwarten der DNS-Einstellungen stellst du sicher, dass dein WordPress-Blog reibungslos starten kann. Viel Erfolg bei deinem Blogging-Abenteuer!

Beim Einrichten deines WordPress-Blogs musst du verschiedene Felder ausfüllen, um die Installation abzuschließen. Hier ein Überblick darüber, was jedes Feld bedeutet und welche Informationen du eintragen solltest:

  1. Domain: Wähle deine Domain aus der Liste aus. Es ist empfehlenswert, die Variante ohne „www.“ zu nutzen.
  2. Pfad zu Zielverzeichnis: Dieses Feld kann in der Regel so bleiben, wie es ist. Nur wenn du bereits eine 1-Klick-Installation durchgeführt hast und erneut installierst, solltest du einen anderen Ordner wählen, um Konflikte zu vermeiden.
  3. Domain auf Installationsverzeichnis weiterleiten: Setze hier unbedingt einen Haken. Dies stellt sicher, dass deine Domain zur WordPress-Installation weiterleitet.
  4. Blog-Titel: Gib einen Titel für deinen Blog ein. Dieser Titel kann später geändert werden. Wenn du dir unsicher bist, kannst du zunächst etwas Allgemeines wie „Mein Blog“ eintragen.
  5. E-Mail Adresse: Trage die E-Mail-Adresse des WordPress-Administrators ein. Diese Adresse ist wichtig für die Passwortwiederherstellung und andere administrative Benachrichtigungen, überprüfe also ihre Richtigkeit sorgfältig.
  6. WordPress-Passwort: Hier legst du das Passwort für den WordPress-Administrator fest. Oft wird ein sicheres Passwort vorgeschlagen, das du übernehmen oder durch ein eigenes ersetzen kannst.
  7. WordPress-Benutzer: Wähle einen Benutzernamen für den WordPress-Administrator. Verwende nicht „admin“ als Benutzernamen, um dein Blog besser vor unerwünschten Zugriffen zu schützen. Sei kreativ!
  8. Passwort für die Datenbank: Dieses Passwort ist nicht dasselbe wie das für den WordPress-Login. Es dient der Sicherung deiner Datenbank. Es ist ratsam, das Passwort generieren zu lassen, es anzuzeigen und dann sicher zu speichern, beispielsweise in einer Textdatei oder einer Notizen-App.

Mit diesen Einstellungen sorgst du für eine sichere und ordnungsgemäße Installation deines WordPress-Blogs. Es ist wichtig, dass du diese Informationen sicher aufbewahrst und bei Bedarf weißt, wo du sie finden kannst.

Super, dass du WordPress bereits installiert hast! Jetzt geht es darum, deinen Blog zu gestalten und zu konfigurieren. Hier ist eine Übersicht über die ersten Schritte, die du unternehmen solltest, um deine Website optimal einzurichten:

Grundlegende Konfiguration und Design

  1. Standard-Plugins löschen: Entferne alle vorinstallierten Plugins, die du nicht benötigst. Dies hilft, deine Website schneller zu machen und Sicherheitsrisiken zu minimieren.
  2. Beispiel-Seite und -Beitrag löschen: WordPress kommt mit einer Beispiel-Seite und einem Beispiel-Beitrag. Lösche diese, um einen sauberen Start zu haben.
  3. Permalinks einstellen: Ändere die Permalink-Struktur auf „Beitragsname“, um URL-Strukturen zu erhalten, die besser für SEO geeignet sind und die Nutzerfreundlichkeit verbessern.
  4. Medienordnung anpassen: Deaktiviere die Option, Medien in monats- und jahresbasierten Ordnern zu sortieren, um den Zugriff und die Verwaltung zu vereinfachen.

Erweiterte Einstellungen und Personalisierung

  1. Wichtige Plugins installieren: Einige essenzielle Plugins wie ein Cookie-Plugin für die EU-Datenschutz-Grundverordnung und ein Page-Builder können dir helfen, deine Website funktionaler und benutzerfreundlicher zu gestalten.
  2. WordPress-Theme auswählen: Wähle ein Theme, das gut zu deinem Content passt und responsive ist, damit es auf allen Geräten gut aussieht.
  3. Seitentitel und Untertitel festlegen: Diese sind wichtig für SEO und erscheinen in den Suchergebnissen sowie in der Browser-Tab-Überschrift.
  4. Wichtige Seiten anlegen: Erstelle grundlegende Seiten wie „Über uns“, „Kontakt“ und „Datenschutzrichtlinie“.
  5. Favicon hinzufügen: Das Favicon ist das kleine Icon, das in Browser-Tabs angezeigt wird. Es verleiht deinem Blog eine professionelle Note.
  6. Navigationsmenü einrichten: Ein gut strukturiertes Menü hilft Besuchern, sich auf deiner Website zurechtzufinden.
  7. Logo einfügen: Dein Logo hilft, deine Marke zu etablieren und sollte gut sichtbar platziert sein.

SEO und Analyse

  1. Bei der Google Search Console anmelden: Dies ist optional, aber es kann dir helfen, deine Website bei Google besser zu positionieren und Fehler zu erkennen.
  2. Analyse-Tool installieren: Ein Tool wie Google Analytics ermöglicht es dir, den Traffic und das Verhalten deiner Besucher zu analysieren.

Datenschutz und Sicherheit

  1. Datenschutzrichtlinie sicherstellen: Stelle sicher, dass du eine Datenschutzrichtlinie hast, die den aktuellen Gesetzen entspricht.
  2. WordPress absichern: Ergreife Maßnahmen zur Sicherung deiner Website, um sie vor Hackern und Malware zu schützen.

Diese Schritte sind grundlegend, um mit deinem WordPress-Blog gut zu starten. Und natürlich, wenn es dich in den Fingern juckt, beginne mit dem Schreiben und Veröffentlichen deiner ersten Artikel. Aber vergiss nicht, die oben genannten Maßnahmen zeitnah umzusetzen, um langfristige Probleme zu vermeiden. Mehr Informationen und detaillierte Anleitungen findest du im Guide „Erste Schritte mit WordPress: 14 Dinge, die nach der Installation wichtig sind“.

Gratulation! Du hast deinen ersten Blog erfolgreich eingerichtet. Jetzt ist es an der Zeit, deinen ersten Blogartikel zu schreiben. Hier sind ein paar Tipps, wie du einen fesselnden und erfolgreichen Artikel verfassen kannst:

Inspiration und Hilfe nutzen

  1. Kostenlose Ressourcen: Schau dir unbedingt mein Blog an. Dieser Blog gibt dir wertvolle Einblicke, wie du Inhalte erstellst, die deine Leser lieben werden.
  2. KI-Textgeneratoren und Chatbots: Falls du Schwierigkeiten hast, anzufangen oder deine Gedanken zu strukturieren, können dir KI-gestützte Tools helfen. Auch wenn diese Technologien noch nicht perfekt sind, entwickeln sie sich schnell weiter. Es lohnt sich, sie schon jetzt in deinen Schreibprozess zu integrieren.

SEO verstehen und anwenden

  1. SEO lernen: SEO (Suchmaschinenoptimierung) ist entscheidend für den langfristigen Erfolg deines Blogs. Es hilft dir, konstante Besucherzahlen und Einnahmen zu generieren. Beginne mit der Keyword-Recherche, um zu verstehen, wonach deine potenziellen Leser suchen.
  2. Keyword-Recherche: Nutze Tools wie Google Keyword Planner, um relevante Keywords zu finden, die deinem Thema entsprechen. Diese Keywords sollten in deinem Artikel, in Überschriften und in der Meta-Beschreibung verwendet werden, um die Sichtbarkeit deines Blogs in Suchmaschinen zu erhöhen.

Deinen ersten Artikel schreiben

  1. Thema wählen: Basierend auf deiner Keyword-Recherche, wähle ein Thema, das nicht nur interessant ist, sondern auch von deiner Zielgruppe gesucht wird.
  2. Struktur planen: Ein gut strukturierter Artikel ist einfacher zu lesen. Gliedere deinen Artikel in Einleitung, Hauptteil und Schluss. Verwende Zwischenüberschriften, um die Lesbarkeit zu verbessern.
  3. Wertvolle Inhalte bieten: Dein Artikel sollte informativ und hilfreich sein. Versuche, Fragen zu beantworten, die deine Leser möglicherweise haben, und biete Lösungen an.
  4. Engagement fördern: Ermutige deine Leser, Kommentare zu hinterlassen, und reagiere auf diese, um eine Community um deinen Blog herum aufzubauen.
  5. Veröffentlichen und teilen: Nachdem du deinen Artikel veröffentlicht hast, teile ihn auf sozialen Medien und anderen Plattformen, um seine Reichweite zu erhöhen.

Wenn du wirklich tiefer in die Welt der SEO eintauchen möchtest und von meiner  Erfahrung profitieren willst, solltest du dir ein Gespräch mit mir buchen. Dieses Gespräch  wird dir helfen, die Feinheiten der Suchmaschinenoptimierung zu meistern und deinen Blog erfolgreich zu machen.

Hier sind sechs typische Anfängerfehler, die du bei der Erstellung deines Blogs vermeiden solltest:

Fehler #1: Sich nur auf eine Einkommens- oder Besucherquelle verlassen

Verlasse dich nicht ausschließlich auf eine einzige Quelle für Einkommen oder Traffic. Plattformen und Trends ändern sich schnell; diversifiziere daher deine Einkommensströme und Traffic-Quellen, um langfristig erfolgreich zu sein. Unterschiedliche Kanäle wie Google, Facebook, YouTube und TikTok ändern regelmäßig ihre Algorithmen, was direkte Auswirkungen auf deine Sichtbarkeit haben kann.

Fehler #2: Zu viele WordPress-Plugins installieren

Obwohl es verlockend ist, deinen Blog mit vielen Plugins zu erweitern, kann dies zu Inkompatibilitäten führen und deinen Blog langsamer und unsicherer machen. Installiere nur die Plugins, die du wirklich brauchst, und prüfe regelmäßig, ob alle installierten Plugins noch notwendig sind. Ein überladener Blog kann technische Probleme verursachen.

Fehler #3: Keinen Redaktionsplan erstellen

Ein Redaktionsplan ist essentiell, um regelmäßig Inhalte zu publizieren und lange Pausen zu vermeiden. Planung hilft auch dabei, konsistent Themen zu behandeln, die dein Publikum interessieren, und verhindert stressige Last-Minute-Content-Erstellung.

Fehler #4: Keine Keyword-Recherche durchführen

Beginne früh mit der Keyword-Recherche, um sicherzustellen, dass deine Inhalte gefunden werden und relevant bleiben. Die richtigen Keywords helfen dir, Besucher über Suchmaschinen zu gewinnen und sicherzustellen, dass deine Artikel auch langfristig Leser finden.

Tipp #5: Deine eigene Zeit nicht wertschätzen

Gerade als Neuling kann es verführerisch sein, auf jede Kooperationsanfrage einzugehen. Doch mit der Zeit wirst du erkennen, dass deine Zeit wertvoll ist. Lass dich nicht ausnutzen und arbeite nur an Kooperationen, die deinem Wert entsprechen.

Tipp #6: Keinen Newsletter anbieten

Ein Newsletter ist ein effektives Werkzeug, um eine direkte Verbindung zu deinen Lesern aufzubauen. Beginne früh damit, eine E-Mail-Liste zu erstellen, und biete deinen Besuchern einen Anreiz zur Anmeldung. Dadurch kannst du unabhängig von Social Media direkt kommunizieren und deine Leserbindung stärken.

Diese Tipps sollen dir helfen, gängige Stolpersteine zu umgehen und deinen Blog auf ein solides Fundament zu stellen. Mit der Zeit wirst du feststellen, dass diese Überlegungen nicht nur die Qualität deines Blogs verbessern, sondern auch dessen langfristigen Erfolg sichern.

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Maik Möhring
SEO Experte Maik Möhring » Maik Möhring