Die vier besten SEO-Strategien für SERP
SERP (Search Engine Result Page) ist gerade mega dynamisch. Täglich tauchen neue Features auf, und es gibt unterschiedliche Konfigurationen und Gerätevarianten. Das ist nicht wirklich was Neues, aber die Geschwindigkeit dieser Veränderungen kann für uns SEOs und Nutzer ziemlich herausfordernd sein.
Top 4 SEO-Strategien für SERP-Erfolg 2024 |
Also, wie machst Du Deine Website fit für mögliche SERP-Veränderungen und nutzt die aktuellen Funktionen am besten? Wir von der SEO Agentur Maik Möhring zeigen Dir jetzt die vier Top-SEO-Strategien für SERP:
Optimiere Deine Inhalte für verschiedene Medien
Google gibt Vollgas, um die SERPs dynamischer und benutzerfreundlicher zu gestalten. Von „Featured Snippets“ und „Google for Jobs“ bis zu „Recipe Cards“ und „Knowledge Graphs“ – es ist ein Fest für die User, weil sie superschnell Infos bekommen, die selbst auf kleinsten Bildschirmen easy zu bedienen sind. Und dann sind da noch die Suchdienste wie Google Lens, Google Maps und Google Shopping, die für verschiedene Lebenslagen nützliche Infos liefern.
Für uns SEOs heißt das: Es wird immer kniffliger, bei einer Suchanfrage ganz vorne dabei zu sein. Selbst ohne Werbung und mit Featured Snippet sind die Top-Ergebnisse oft ein Mix aus Links, Videos und/oder Bildern von unterschiedlichen Domains.
Nimm mal die Suchanfrage nach den 50 Büchern, die man lesen sollte, bevor man stirbt. Google zeigt da ein riesiges Ergebnis-Akkordeon an. In jeder Dropdown-Liste findest Du dann ein Karussell mit Webpages und YouTube-Videos.
Du musst Deinen Nutzern ermöglichen, über unterschiedliche Medien mit Deinen Inhalten in Kontakt zu kommen. Wenn Du Dich nur auf einen Inhaltstyp beschränkst (zum Beispiel einen rein schriftlichen Blog ohne Bilder), könnte Dein Traffic durch SERP-Veränderungen leiden. Wähl also für Deine SERPs eine Mischung aus Text, Video- und/oder Bildinhalten. Damit sicherst Du, dass sie sowohl für die Art und Weise optimiert sind, wie Nutzer suchen, als auch für die Inhalte, die sie suchen.
Die von Dir kreierten Multimedia-Inhalte sollten durch eine stabile technische Infrastruktur unterstützt werden. Denk dabei an Dinge wie Image-Sitemaps, strukturierte Daten und gut formatierte On-Page-SEO. Nutze Schlüsselwörter geschickt.
Investiere in Wissens-Hubs
Check das mal: Im November 2020 und Januar 2021 hat Google mit Kontext-Links in den Featured Snippets experimentiert. Die haben auf andere Websites verlinkt. Und am 21. Mai gab’s dann einen „Bug“ in den Featured Snippets, wo Links zu weiteren Suchanfragen in Google drin waren.
Google hat noch nicht offiziell gesagt, dass sie diese Funktion einführen werden, aber sie haben ja schon öfter neue SERP-Features in Live-Ergebnissen getestet. Zum Beispiel haben sie 2018 mit Bildkarussellen in den Featured Snippets herumprobiert, bevor sie 2020 richtig losgelegt haben. Und Bing? Die nutzen solche Techniken schon total viel. Ihre SERPs sind voll von Kontext-Links, die Bilder, Texte und klickbare Links von Wikipedia mit einbeziehen. Das lässt stark vermuten, dass Google bald nachziehen könnte.
Es könnte also echt schlau sein, jetzt in Inhalte wie Wissens-Hubs zu investieren. Damit könntest Du zur Go-to-Quelle für User auf Deiner eigenen Website und im ganzen Web werden. Klar, wahrscheinlich geht ein großer Teil des Traffics für Kontext-Links an Referenzseiten wie Wikipedia. Aber nicht jeder Nischenbegriff oder jedes Thema hat eine Wikipedia-Seite. Wenn Du jetzt schon anfängst, Inhalte aufzubauen, könntest Du sowohl für die aktuellen Nutzer als auch für zukünftige Anforderungen von Google-Bots was Tolles bieten.
So ein Wissens-Hub kann technisch simpel oder komplex sein, sollte aber mit starker On-Page-SEO und einzigartigen Inhalten in natürlicher Sprache erstellt werden.